TCM auch für die Kleinen

 

Ältere Kaninchen (ab 5. Lebensjahr) und Meerscheinchen (ab 3. Lebensjahr) neigen wie Menschen zu knöchernden Zubildungen, sogenannten Arthrosen. Besonders häufig ist die Wirbelsäule betroffen (Spondylose, Spondyloarthrose). Diese Knochenzubildungen an den Wirbeln drücken dann auf das Rückenmark oder auf abgehende Nerven, die die Muskeln versorgen. Das Tier wird bewegungsunfreudig, weil es schmerzt oder weil einzelne Muskeln gelähmt sind.

 

 

Daran können Sie Schmerzen und Bewegungsveränderungen Ihres Tieres erkennen:

 

  • Kaninchen / Meerschweinchen bewegt sich nicht mehr gerne
  • Es hoppelt oder springt weniger
  • Es hat ein steifes Gangbild
  • Es ist unsicher in der Hinterhand
  • Es kippt mit dem Hinterteil um
  • Der Rücken ist deutlich gekrümmt
  • Die Hinterbeine sind vermehrt unter der Körper geschoben
  • Es hat unkontrollierten Kot- / Urinabsatz

 

 

Die Behandlung mit Akupunktur

 

Das Tier wird auf Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke untersucht. Die Schmerzen oder Blockaden werden durch die Wirkung der Akupunkturnadeln reduziert oder aufgehoben. Dabei stellt die Akupunktur die Funktion der Nerven wieder her. Die Reizung der Akupunkturpunkte aktiviert die Durchblutung und normalisiert so die Muskel- und Gelenksfunktion. Gelähmte, gequetschte oder verletzte Nerven werden wieder reaktiviert.

 

Das Meerschweinchen konzentriert sich auf die Nadelwirkung, das De-Qi-Gefühl.

 

Das Setzen der Akupunkturnadeln ist schmerzfrei.

 

Untersuchung der Wirbelsäule auf Blockaden und Druckschmerzpunkte.

 

 

 

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