Manuelle Therapien
Chiropraktik: „Chiro“ ist griechisch und bedeutet „Hand“ oder mit den Händen folgend
Die Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, die die normale Beweglichkeit der Gelenke, insbesondere an der Wirbelsäule, wiederherstellt. Dabei
berücksichtigt sie sowohl das gestörte Gelenkspiel als auch die Blockade (Subluxation). Eine Folge von blockierten Wirbelgelenken ist die gestörte Informationsleitung der Spinalnerven, die aus
Rückenmark zwischen jedem Wirbeln abgehen. Die Folgen davon sind vielfältig, so kann z.B. eine Blockade im Bereich der Lendenwirbel zur Verkürzung der Trittlänge oder sogar zum Wegknicken der
Hinterbeine führen. Häufig kompensieren die Tiere die mangelnde Beweglichkeit blockierter Gelenke über eine gewisse Zeit und belasten andere Strukturen des Bewegungsapparates vermehrt. Bestehen
diese Fehlbelastungen jedoch über längere Zeit, verschlimmern sich die Blockaden und führen langfristig zur Lahmheit.
Osteopathie ist ebenfalls eine manuelle Behandlungsmethode
Osteopathie heißt wörtlich übersetzt, die „Knochenkrankheit“. Dennoch ist sie auf das gesamte Muskel-Sklett-sytems ausgerichtet und verbessert den Blut- und den Lymphfluß. Beides ist notwendig, um den Selbstheilungsmechanismus des Körpers zu aktivieren. Die osteopathische Hand erfühlt Spannung und Eigenbewegung im Gewebe. Dort, wo der Osteopath Spannungen ertastet, „programmiert“ er durch kaum sichtbare, minimale Bewegungen das Gewebe der Faszien und die darin enthaltenen Nervenendigungen um.